22.09.13

17.4. Nassau, Bahamas

Tag 4, schön warm!
Um 6:45 ist im Dunst noch kein Land zu sehen. Aber auf der Vorauskamera ein Schiff. Ok, fertigmachen! Wir überholen es. Als ich auf der Promenade ankomme, ist es links neben uns, die Carnival Destiny, die mal die Sunshine wird. Ist im Hinterkopf für Karibik 2014; dahinter eine weitere Carnival. Drei gleiche sind heute hier: Sensation, Fascination und Extasy.


Da ist doch schon Land, zwei Carnivals liegen schon da, die Majesty ots fährt vor uns rein. Dann mit neuem Akku hoch nach vorne, dort trifft man das Forum; wir fahren rein und drehen. Noch ist es bewölkt.
Um 8 bin ich wieder zurück zum Duschen. Beim Frühstück parkt die Destiny als letztes der 6 Schiffe neben uns ein. Jetzt sind knapp 15000 Passagiere in Nassau. Wir werden als erstes wieder fahren. Und wir sind von denen, die da liegen, das neueste Schiff, BJ 99. Um 9:45 sind wir fertig für den Sommertag auf den Bahamas.


Zuerst fuhren wir mit dem Wassertaxi zu Paradise Island, 4$ pP, unterwegs erzählt uns einer, wer da in den Häusern entlang schon alles gewohnt hat und will am Ende ein Trinkgeld dafür. Ok, war informativ, wenn es stimmt. Die große Suite oben in der Verbindung, über dem Bogen, kostet 25.000 $ pro Nacht. Michael Jackson, die Queen und viele andere haben dort schon gewohnt. Wir nicht...
Wir liefen spazieren in der schönen Sonne (ich eingeschmiert mit Faktor 50), kamen zum Casino, sehr nobel und Marmor, teuere Geschäfte davor. Durchs Casino kann man noch durchlaufen, aber wo man im Boden die Fische sehen kann, kommt man nicht mehr hin.
Are you hotel guests? No, then you have to buy a daypass. Da stand eine lange Schlange. Ich habe was von 55$ im Gedächtnis. Bei 39 geht es wohl los.
Dann sind wir halt draußen rumgelaufen, soweit es erlaubt war, haben noch die tollen Yachten bestaunt und erst hinterher ein kleines Schildchen entdeckt, dass Touris da nicht direkt rumdappen sollen, egal.
Ein paar Shops hatten sie da, ebenfalls einen Starbucks, Croissant für 4,-, Schokokeks für 2,-. Zurück sind wir über die Brücke gelaufen, die Bay Street entlang zurück, ziemlich gammelig. Dann noch hoch zu Fort Fincastle und dem Wasserturm, dort ein Handtuch erstanden, Blick von dort nach unten, noch ein bisschen durchs Städtchen nach unten gelaufen, Touristen überall, und um halb 3 hatten wir genug. Trotz einschmieren gab’s Sonnenbrand an einigen Stellen. Da war wohl zu wenig Creme gelandet...



Kurz vor dem Auslaufen (17 Uhr) kam die Durchsage von Kapitän Frank Martinsen aus Norwegen, dass es gleich los geht. Ein kleiner Schelm ist er ja, bring your seats in upright position and fasten your seatbelts, we are ready for crossing the Atlantic ocean. 5131 km sind es bis Ponta Delgada, wir fahren mit ca. 35 kmh, oder ca. 18 Knoten.
Nebenan auf der Destiny kann man die Animation live mitverfolgen. Wir fahren dann raus, sonnig und windig und gibt tolle Fotos. 
ich konnte mich nicht für eins eintscheiden, die Farben sind so schön!
Dann mal hinter der Brücke vorbeigeschaut, es sind 6 Leute auf der Brücke, Kapitän trinkt Kaffee und hat einen Roller! Wohnt er so weit weg?

Vorne haben wir Leute rumlaufen sehen, deshalb sind wir auch mal runter auf Deck 4, von da die Treppe hoch und auf den Hubschrauberplatz. Nur zwei Frauen sitzen da, sonst keiner da. Es zieht hier vorne nicht mehr als oben rechts. Danach waren wir trotzdem gut durchgepustet. 

Um 7 Uhr haben wir uns den Anfang der Show angeguckt, ein Ehepaar, das keltische Lieder spielt, das erste war: An der Noooordseeeeeküste.... auf englisch natürlich. War nicht so prickelnd, da sind wir nach dem Essen zur zweiten Show nicht mehr hin.
Essen war superlecker, weiches welldone Rinderfilet, hmmmm. Bei mir wäre das Schuhsohle.
Kurz auf der Tanzfläche vorbeigeschaut, das eine paar Schuhe klebt fest; aber das andere funktioniert.
Dann waren wir ordentlich müde.


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